Sternen Dreck | Stari Drek
Uraufführung
Episoden 1 & 2
Koproduktion von Theater KuKuKK und VADA
Kärntens erste Theater-Serie greift das Grundgerüst bekannter TV-Schlager wie «Raumschiff Enterprise», «UFO», «Mondbasis Alpha» oder «Raumpatrouille Orion» auf und verwendet dieses zur Darstellung aktueller gesellschaftlicher und lokalpolitischer Unsitten und Phänomene.
Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2300. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs GTI Moebius, das mit seiner fünf...hundert Mann starken Besatzung fünf Jahre unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Moebius in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat…
Episode 1: „Das Blaue vom Himmel“
Die Crew der Moebius stößt auf den (scheinbar) letzten Überlebenden aus längst vergangenen Zeiten. Hunderte Jahre war Janez Sopotnik in einer Kryo-Kapsel eingefroren und hat die Zerstörung seines Raumschiffes „Tito“ so überlebt. Doch ist er damit der „blauen Invasion“ und ihren Assimilierungsplänen entkommen? Während Sopotnik sich auf der Krankenstation vom Auftauprozess erholt, wird klar, dass auch „der Blaue“ die Zeiten überdauert hat. Wird es ihm gelingen, sein Gedankengut der ganzen Crew einzuimpfen und einen Zaun um die Galaxis zu bauen?
Episode 2: „Die hässlichen Entlein“
Auch Raumschiffe benötigen die Überprüfung nach §57a; deshalb macht die Moebius einen Zwischenstopp auf dem Planeten Sila, wo sich Experten in Form von künstlich veränderten Bioformen der Wartung annehmen. Was die Crew jedoch nicht weiß, ist, dass die Bioformen von den Regierenden massiv unterdrückt werden; Aufstände sind keine Seltenheit. Die oberste Direktive verbietet es Captain Proper MacLean und seiner Crew zwar, sich in Bürgerkriege fremder Welten einzumischen – als der Captain aber entführt wird, sieht die Sache gleich anders aus.
Künstlerisches Team: Wolfgang Franz, Yulia Izmaylova, Michael Kristof-Kranzelbinder, Sabine Kristof-Kranzelbinder, Thomas Smolej, Felix Strasser
Videos: Leopold Fuchs
Maske: Madeleine Czechner
Kostüme: Michaela Wuggenig
Licht & Ton: Wolfgang Franz
Szenenfotos: Stefan Reichmann
Produktionsleitung: Natalija Hartmann
Plakatfoto (C) Leopold Fuchs
Plakatsujet: Felix Strasser
Kritik Kleine Zeitung (Julia Braunecker):